Von einigen verteufelt, von anderen verherrlicht und von vielen gelesen: Comics. Fred Feuerstein, Mickey Mouse, Superman, Tim und Struppi, Asterix und Co. haben uns als Kinder und Jugendliche begleitet und so manch Erwachsener ist diesen wie auch immer gearteten Helden treu geblieben. Der klassische Comicstrip entstand in den amerikanischen Sonntagszeitungen.
Comic-typische Merkmale können Sprechblasen, Denkblasen, Panels oder Onomatopoesien (die sprachliche Nachahmung von außersprachlichen Schallereignissen: „krack“ und „wusch“) sein. Es gibt aber auch wortbildende Lautmalereien wie „knall“ oder „klirr“. Ein Comic steht für die Darstellung eines Vorgangs oder einer Geschichte in einer Folge von Bildern. Diese sind meistens gezeichnet und werden mit Text kombiniert.
Comicfiguren sind eben auch Figuren, in denen man sich wiederfinden kann und deren Sprüche oft zitiert werden und in den allgemeinen Wortschatz einfließen. „Kombiniere“ – „arriba, arriba, andale, andale“ – „das Ei ist hart“ – „der Mann, der schneller zieht als sein Schatten“ – „zwo, eins, Risiko“.